Mitteldeutsche Ländermeisterschaft SACHSEN – SACHSEN-ANHALT – THÜRINGEN 2023/2024

Die Arbeitsgruppe der Mitteldeutschen Landesmeisterschaft, bestehend aus Veranstaltern und Regionalbeauftragten der Bundesländer: Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat seine Arbeit aufgenommen.

Die Mitteldeutsche Landesmeisterschaft 2023 fand im Rahmen des 25. Ranchritts Düben (Sachsen-Anhalt) ohne Beteiligung aus Thüringen statt. Mitteldeutsche Landesmeisterin auf 106 km wurde Elaine Kühlmann auf Avec Moi (Sachsen). Die Landesmeisterschaft der mitteldeutschen Länder wird 2024 voraussichtlich in Sachsen stattfinden. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus

Ergebnisse Thüringen Cup 2023

Am 19. November 2023 wurde das Thüringer Regionaltreffen veranstaltet. Unserer Einladung sind 10 Thüringer Reiter/innen gefolgt und so konnten wir in entspannter Atmosphäre die Wertung des Thüringen Cup Distanzreiten 2023 vornehmen.

Hier die Ergebnisse:

Senioren

Name                                          Km in der Wertung                    Punkte
Wenke Löwel                         200                                                    276,5
Agnes Thieme                       194                                                    249,0
Hermine Stein                        179                                                     217,0
Anke Stein                               174                                                     212,0
Eckehard Hofmann             102                                                     135,6
Annette Jahn                            91                                                      100,1
Marie Theres-Fuchs             43                                                        51,6
Constanze Thieme               40                                                       44,0
Nicole Schmidt-Reichert  35                                                        38,5

Junioren

Name                                          Km in der Wertung                    Punkte
Hermine Stein                        179                                                     217,0

Herzlichen Glückwunscha allen Teilnehmern!

Mitteldeutsche Ländermeisterschaft SACHSEN – SACHSEN-ANHALT – THÜRINGEN

Die Langstrecken-Veranstalter der drei Bundesländer einigen sich in Abstimmung mit den jeweiligen Regionalbeauftragen darauf, 2023 erstmalig gemeinsame Landesmeisterschaften unter der Bezeichnung „Mitteldeutsche Ländermeisterschaft“ auszutragen. Ziel ist es, durch die Zusammenlegung größere Starterfelder und damit einen anspruchsvolleren Wettkampf zu generieren und auch Reitern bzw. Fahrern aus Bundesländern, die sonst aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen diese Wettbewerbe nicht ausschreiben würden, die Teilnahme an einer Landesmeisterschaft zu ermöglichen. Sollte das Angebot gut angenommen werden, wird eine Fortführung in den darauffolgenden Jahren angestrebt, wobei die Ländermeisterschaften auf unterschiedlichen Veranstaltungen und möglichst auch von Jahr zu Jahr rotierend in einem anderen Bundesland ausgetragen werden sollen. Die Ländermeisterschaften der Reiter und Jugendlichen können, müssen jedoch nicht im Rahmen desselben Wettbewerbs ausgetragen werden. Die Ländermeisterschaften der Fahrer können ebenfalls in denselben Wettbewerb integriert werden, sofern der Veranstalter Fahrstrecken anbietet. Eine Rotation der Ländermeisterschaft der Fahrer ist daher nur im Rahmen der Möglichkeiten gegeben.

STRECKENLÄNGEN:

Die Streckenlängen können je nach Veranstaltungsort variieren, müssen aber folgende Anforderungen erfüllen:

  • Ländermeisterschaft der Senioren: LDR über mindestens 100 km (die Streckenlänge kann aus einem wichtigen Grund unterschritten werden1 ) oder MTR über 1 x min. 61 km + min 41 km
  • Empfehlung für die Ländermeisterschaft der Senioren LDR max. 119 km (die Streckenlänge kann aus einem wichtigen Grund überschritten werden, jedoch nur bis LDR max. 126 km2 )
  • Ländermeisterschaft der Junioren: MDR über 80 km (die Streckenlänge
    kann aus einem wichtigen Grund unterschritten werden 3)
  • Ländermeisterschaft der Junioren kann als LDR über 81 bis max. 85 km ausgetragen werden, wenn dieüberwiegende Zahl der zu erwartendenStarter über die entsprechende Qualifikationsstufe 2 verfügt und einen LDR als Qualifikationsritt benötigt (Änderung aus einem wichtigen Grund)
  • Ländermeisterschaft der Fahrer als LDF über mindestens 81 bis max. 85km (die Streckenlänge kann aus einem wichtigen Grund unterschritten werden, muss aber mindestens 65 km betragen, Austragung dann als MDF4 )

Begründung für die (Empfehlung) der Streckenlängen:

  • Senioren LDR 100+ km, um einen Leistungsstandard zu gewährleisten
  • Senioren LDR bis 119 km, um auch Reitern mit Qualifikationsstufe 2 eine Startmöglichkeit zu geben
  • Junioren MDR 80 km, um einerseits einen Leistungsstandard zu gewährleisten, andererseits aber auch Reitern mit Qualifikationsstufe 1 eine Startmöglichkeit zu geben
  • Fahrer Möglichkeit: MDF 65+ km, um einerseits ein attraktiveres Starterfeld zu generieren, wenn zu wenige Fahrer qualifiziert sein sollten

Sofern die Ausschreibung für die Ländermeisterschaften erst im Laufe der Saison konkretisiert wird, sollten die Streckenlängen seitens des Veranstalters spätestens 8 Wochen vor dem Veranstaltungstermin verbindlich festgelegt sein. Davon ausgenommen sind unvermeidbare Streckenänderungen (z.B. wegen unvorhersehbarer Behinderungen), die der Veranstalter nicht zu verantworten hat.
Eine Über- oder Unterschreitung der empfohlenen Streckenlängen aus einem wichtigen Grund und damit verbunden ggf. eine Änderung der Klassifizierung des Wettbewerbs (MDR/LDR bzw. MDF/LDF) oder der benötigten Qualifikationsstufe der Teilnehmer muss bis spätestens 8 Wochen vor dem Veranstaltungstermin seitens des Veranstalters mit den drei Regionalbeauftragten abgestimmt und verbindlich festgelegt worden
sein. 5

MINDESTTEMPO:

Für alle drei Wettbewerbe (LM, LJM und LFM) wird als Mindesttempo 10 km/h bzw. als Höchstzeit T6 vorgeschrieben (die Höchstzeit darf aus einem wichtigen Grund heraufgesetzt werden 6 )

TEILNEHMERZAHL:

Es werden keine Mindestteilnehmerzahlen vorgeschrieben. Eine Begrenzung der Teilnehmerzahl für LM, LJM oder LFM ist nicht zulässig.

WERTUNGSMODUS:

Es erfolgt Sekundenwertung. Ist keine technisch genaue Zeitnahme vorhanden und erfolgt die Platzierung nach Augenmaß, gilt die Faustregel: 1 Sekunde entspricht einer Pferdelänge Abstand. Im Zweifelsfall sind beide Teilnehmer gleich zu platzieren, insbesondere, wenn diese kein Finish reiten und den Wunsch einer Gleichplatzierung signalisieren.

ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN:

Die Wettbewerbe sind offen für alle Reiter und Fahrer.

Die Zulassungskriterien für die Wertung in der Ländermeisterschaft sind:

  • entweder Wohnsitz in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen
  • oder Mitgliedschaft in einem Reit-/Fahrverein, der dem Landesverband
    Pferdesport Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen angeschlossen ist
  • Mitgliedschaft im VDD

ÄNDERUNGEN AUS EINEM WICHTIGEN GRUND:

Strecken- oder Tempoänderungen aus einem wichtigen Grund (s.o.) müssen seitens des Veranstalters mit den drei Regionalbeauftragten abgestimmt und von diesen einstimmig befürwortet werden.

ÄNDERUNGEN AUS EINEM WICHTIGEN GRUND:

Strecken- oder Tempoänderungen aus einem wichtigen Grund (s.o.) müssen seitens des Veranstalters mit den drei Regionalbeauftragten abgestimmt und von diesen einstimmig befürwortet werden.

Miriam Lewin, Veranstalterin Saxonia, Sachsen
Friederike Schwarz, Regionalbeauftragte Sachsen
Sven Lüdeke, Veranstalter Schildbürger-Distanz und Stellvertretender RB Sachsen
Gudrun Perowicz, Veranstalterin Ranchritt Düben, Sachsen-Anhalt
Nele Heemsoth, Regionalbeauftragte Sachsen-Anhalt
Wenke Löwel, Veranstalterin Aumühlenritt und Regionalbeauftragte
Thüringen
Agnes Thieme, Stellvertretende RB Thüringen

_________________________________________
1 z. B. anspruchsvolle Höhenmeter
2 z. B. wenn die überwiegende Zahl der zu erwartenden Starter über die entsprechende Qualifikationsstufe 3 verfügt und einen LDR ab 120 km als Qualifikationsritt benötigt
3 z. B. anspruchsvolle Höhenmeter
4 z. B. um ein attraktiveres Starterfeld zu generieren
5 So ist haben die Teilnehmer ausreichend Zeit zur Planung, während für die Veranstalter immer noch genügend Flexibilität gegeben ist.
6 z. B. anspruchsvolle Höhenmeter oder technisch schwieriges Geläuf

Rittbericht Schönbrunn-Rennsteig-Distanz 2022

Foto: Ralf Brückner

Abseits von Rennbahn und Parcour

Von Ralf Brückner

In Frauenwald treffen sich die Distanzreiter wieder zum Schönbrunn-Rennsteig-Wettkampf. Und wieder wird dabei der besondere Reiz dieses speziellen Pferdesports deutlich.

Frauenwald – Naturgemäß dauert es gar nicht lange, ehe der Begriff von den „Last Cowboys“ fällt. Das seien die Mehrtagesreiter, denen es nicht um das Gewinnen geht, sondern darum, in freier Natur – von „Wildbahn“ kann man heute ja kaum noch sprechen – möglichst viele Kilometer auf dem Rücken ihrer Pferde zurückzulegen. Die 2000 Kilometer seien da eine magische Zahl. Nichtsdestotrotz ist Distanzreiten eine höchst anspruchsvolle Sportart, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Das weiß niemand besser als Anke Stein. Die Zahnärztin aus Gräfenroda ist im Jahre 2019 Dritte der Seniorinnen bei der Deutschen Meisterschaft im Eintagesritt geworden, bei der sie 160 Kilometer in elf Stunden zurückgelegt hat – da wird also Tier und Mensch richtig Leistung abverlangt. Aber fast ebenso anspruchsvoll ist es, in Thüringen einen solchen Distanzreiter-Wettkampf wie jenen vor Wochenfrist in Frauenwald überhaupt zu organisieren. Der hiesige Freistaat liegt nämlich, was das  Genehmigungsprozedere angeht, in einer imaginären Bundesländer-Rangliste der Distanzreiter ziemlich weit hinten. „Zusammen etwa mit Schleswig-Holstein, wo es sehr vielen privaten Landbesitz gibt, da fällt es naturgemäß schwer, über Wettkampfstrecken zu verhandeln“, berichtet Sibylle Knorr aus Volkach in Unterfranken, die bei diesen Wettkampf als Tierärztin fungiert, aber auch selbst seit fast 40 Jahren diesen Sport betreibt. „Uns am freundlichsten gesonnen ist man etwa in Hessen oder auch in Bayern, wo die Wälder frei zu bereiten sind.“

Tracks und Triathleten

Zum vierten Mal sind die Distanzreiter in Frauenwald zu Gast und legen hier ihre Strecken zwischen Rennsteig und der Talsperre Schönbrunn zurück. „Ich reite relativ oft hier oben und hatte dann seinerzeit mal beim Rosenberger Pferdehof wegen eines Wettkampfs nachgefragt. Man hat uns auch diesmal wieder eine Wiese für die Standplätze und das Equipment zur Verfügung
gestellt“, berichtet Anke Stein, die vom Dressurreiten kommt, ehe bei einem Wettkampf bei Brunnhartshausen in der Rhön (Wartburgkreis) ihre Begeisterung für das Distanzreiten geweckt wurde.

Diesmal sind 27 Reiter mit 17 Pferden aus Thüringen, Sachsen, Hessen
und Unterfranken zur Schönbrunn-Rennsteig-Distanz gekommen. Der
Mehrtagesritt geht über zwei Tage und 75 bzw. 60 Kilometer, der kurze
Distanzritt über 41 Kilometer, ein Einführungsritt über 32 Kilometer. Fünf verschiedene Streckenvarianten sind dabei zu bewältigen. Wobei die Kunst beim Distanzreiten nach Zeit darin besteht, schnell zu sein, aber das Tier dabei nicht zu überfordern. Denn in regelmäßigen Abständen ist eine tierärztliche Untersuchung fällig, die hier in Frauenwald von Sibylle Knorr vorgenommen wird. Das reicht vom prüfenden Blick auf die Gangart des Pferdes – es muss dazu vom Reiter extra vorgeführt werden – bis zum Einsatz des Stethoskops, um den Puls zu kontrollieren. Immerhin insgesamt 15 Kontroll-Parameter schreibt die CheckKarte dafür vor. Es sind auch feste Pausen vorgeschrieben, ehe Pferd und Reiter(in) auf die nächste Runde dürfen. „Wobei wir Tierärzte auch zugleich die Richter sind, anders als im Turniersport. Wir allein entscheiden, ob ein Pferd weiter geht oder rausgenommen werden muss.“

Hier beim Schönbrunn-Rennsteig-Distanz waren die Ritte auch in diesem Jahr wieder mit einem Triathlon-Wettkampf für Dreierteams verknüpft: Der 41-km-Ritt als erste Disziplin, dann das ganze nochmals per MTB und schließlich eine 14-km-Laufstrecke. Am schnellsten war hier das Trio mit Anke Stein als Reiterin sowie Philipp Hofmann als Mountainbiker und Andreas Kraus als Läufer. Auch ein Kinderteam war unterwegs – mit einer elfjährigen Reiterin, einem zwölfjährigen MTB-Piloten und einer 15-jährigen Läuferin!
Den kurzen Distanzritt gewann Kristin Zänker, die als Tierärztin in Bad Langensalza arbeitet, auf Nabir Shadi, vor Anke Stein auf Sharif Al Shama. Die Namen lassen es vermuten: Beide Pferde sind Vollblut-Araber, eine beliebte Rasse für diesen Sport. Der Mehrtagesritt ging an die Dermbacher Tierärztin Madlen Kümpel auf IHR Dusty Moon, einer Appaloosa-Stute.

Nichts Elitäres

Rund 25 Distanzreiter gebe es in Thüringen, erzählt Wenke Löwel, die Regionalbeauftragte des Vereins Deutscher Distanzreiter (VDD), und
auch einen zweiten Wettkampf, am 20. August in Wenigenauma (Kreis Greiz). Im Übrigen versucht sie, Pferdesport-Freunden die Scheu vor dieser Disziplin zu nehmen: „Alle Pferde mit solider Grundausbildung können Distanzritte bis zu 40 Kilometern machen, wenn sie normal geritten werden. Für Einsteiger gibt es Einführungsritte über 25 Kilometer, mit Tempolimit. Und es muss auch kein Pferd einer speziellen Rasse sein – Distanzritte können alle Rassen absolvieren.“ Nun, vielleicht wird so ja auch das Teilnehmerfeld der nächsten Schönbrunn-Rennsteig-Distanz noch etwas größer.

Zum Programm der Schönbrunn-Rennsteig-Distanz gehören auch Kinderritte über fünf Kilometer. Insgesamt vier Teilnehmer gibt es dabei.

Rittbericht zum 3. Aumühlenritt 2019

willinger

Rittbericht zum 3. Aumühlenritt in Wenigenauma von Ronja Williger (8 Jahre, aus Kriebstein) und Ihrer Welsh Pony Stute Bella

Der Tag von meinem ersten Einführungsritt, mit meinem Pony Bella, war noch lange nicht ran, aber ich war schon so aufgeregt, schließlich musste in den Tagen vor dem Ritt schon viele Sachen vorbereitet werden. Der Sattel wurde gereinigt, die Trense und das Gebiss noch mal richtig gesäubert und die Satteldecke und der Gurt gewaschen. Meine Bella sollte ja auch ganz hübsch aussehen, am 17.08.2019 beim Aumühlenritt in Wenigenauma.

Nun war es soweit, um 5.00 Uhr in der Früh wollten mich meine Eltern schlafend ins Auto legen. Doch ich war so aufgeregt das ich natürlich kein Auge mehr zu bekommen habe. Jetzt hieß es nur noch die Pferde verladen. In unserem Hänger standen unser fast Rentner Pony Carino, der mit Michelle Rabsch startete und meiner Bella. Meiner Mutti Ihre Araber Stute ist mit Jolie, Jamie, Markus Jäschke und Jolie´s Pferd Shirkan im Anhänger mitgefahren. Natürlich wollte ich so viel, wie es geht alleine machen und so habe ich auch meine Bella voller Stolz und Vorfreude allein auf den Hänger geführt. Das hat sie ganz toll gemacht. Nun konnten wir 5.20 Uhr endlich Richtung Thüringen starten….

Um 6.45 Uhr trafen wir nur wenige Minuten nach Fam. Jäschke mit unseren Pferden in Wenigenauma ein. Jetzt holten wir erst einmal die Pferde aus dem Anhänger um diese noch für die Voruntersuchung zu putzen und hübsch zu machen. Nach dem wir alle gemeinsam mit unseren Pferden Namira, Carino, Shirkan und Bella das Ok vom Tierarzt bekommen haben, hieß es auch nach kurzem Grasen lassen, Satteln und warm reiten. Michelle mit Carino und Jolie mit Shirkan sind als erstes gestartet und haben die 41 km (KDR) in Angriff genommen. Meine Mutti, Susann mit Namira und ich, Ronja Williger mit Bella sind als 2er Gruppe bei den EFR Reitern gestartet und durften 29 km gemeinsam unter die Hufe nehmen. Nach dem Warmreiten gab es dann das Go. Nun ging es voller Spannung und großer Erwartung auf Strecke… Nach etwa 5 km Stand mein Papa mit meiner Schwester an einem Trosspunkt, um zu schauen ob alles Ok bei uns ist. Ich bin mit Daum hoch und Freude strahlend an ihm vorbeigetrabt. Nun hatte sich auch die Nervosität etwas gelegt und ich konnte das Reiten mit meinem Pony genießen. Und da war Sie, die riesen große lange tolle Wiese. War das schön, diese entlang zu Galoppieren. Doch da … ich habe jemanden gesehen. „Mama ich glaub da vorn ist eine Puls Kontrolle.“ Ich wollte gleich Schritt reiten, aber meine Mama hat gemeint ein Stückchen können wir ruhig noch traben. Und so war es auch. Da standen die liebe Peggy, der Sven und Silvia mit Freundin und haben den Puls von unseren Pferden genommen. Die Werte waren gut und wir konnten nach nicht allzu langer Zeit weiter Reiten.

In der Pause angekommen wartete auch schon mein Papa und meine Schwester mit Futter, Wasser sowie Decken für die Pferde und auch was zu Trinken bzw. etwas kleines zum Essen für uns. Nun musste aber noch der Puls genommen werden. Da war sie schon wieder die leichte Nervosität. Das Pferd meiner Mutter war schneller mit dem Puls bei 64, als meine Bella. Oh Gott, meine erste Frage war gleich, ob alles Ok mit ihr ist und wie hoch der Puls war. Die TA-Helferin hatte gleich versucht mich zu beruhigen, der Puls war bei 72 und es hatte bei Bella zum Glück nicht mehr lang gedauert und wir konnten auch mit Ihr in die Pause gehen. Nach dem meine Bella das Vortraben super gemacht hatte und alle anderen Werte in Ordnung waren, durften wir wieder Satteln und auf die Strecke. Wenn auch schon etwas kaputt und müde, jedoch Stolz kamen wir dem Ziel immer näher. Meine Mama nahm mich an die Hand und wir Trabten gemeinsam über die Ziellinie. Es waren alle begeistert wie toll mein Pony und ich das zusammen gemeistert haben. Nun hieß es nochmal Puls nehmen und nach 2 h zur NU.
In der Zeit konnte Bella sich ausruhen, Heu, Äpfel, Möhren und Ihr Müsli fressen sowie Wasser trinken. Vor der NU wurden alle Pferde nochmal geputzt. Nun stieg die Spannung noch mal. Wie ging es Bella? Waren alles Ordnung mit Ihr? Hatte Sie das schöne aber anspruchsvolle Gelände gut überstanden? Ich trabte Sie vor und der TA untersuchte danach Bella. Nach dem er fertig war sagte Er: „Deine Bella ist ein tolles Pony“ alles A und 1. Wir hatten unseren ersten EFR geschafft. Ich war überglücklich und stolz auf mein Pony.

Alle Reiter und Pferde von uns sind gesund und munter ins Ziel und durch die TA Kontrollen gekommen. Nun hieß es warten auf die Siegerehrung … Es gab wie immer wieder tolle Preise bei Wenke und Niels, so konnten wir große schwere Futtersäcke und Gutscheine mit nach Hause nehmen. Nochmal ein großes Dankeschön im Namen der Fam. Williger und der Fam. Jäschke für die Tolle Organisation und Veranstaltung an Wenke Löwel und Niels Wetzel.
Bis zum nächsten Mal.

Einladung zum Regionaltreffen

Regionaltreffen mit Ehrung zum Thüringen-Cup

Liebe Thüringer DistanzreiterInnen 😉
wir möchten euch vor der Jahreshauptversammlung des VDD zu unserem jährlichen Thüringer Regionaltreffen einladen.

Themen:

  • Saison 2024 und Ausblick 2025
  • Ehrungen zum Thüringen-Cup
  • JHV 2024
  • Sonstiges

Am 3. November um 18.00 Uhr findet wieder die Regionalversammlung der Thüringer Distanzreiter statt. Mit Rückblick und Ausblick auf das vergangene und das kommende Distanzjahr und regen Austausch untereinander.

Ort: bei Anke Stein, Bahnhofstraße 112 in 99330 Geratal OT Gräfenroda

Um Anmeldung bis zum 31.10.2024 wird gebeten!
Bitte überlegt euch, wer und was ihr zum kulinarischen Angebot beiträgen wollt 😉 !

Wir freuen uns auf Euch!

Teilnahmebedingungen Thüringen Cup

Folgende Bedingungen müssen für dan Thüringen Cup erfüllt werden:

Teilnahmeberechtigt sind alle VDD-Mitglieder, egal ob Reiter oder Fahrer; maßgeblich ist die Nennadresse (Wohnsitz in Thüringen). Es zählen alle Distanzritte in Deutschland, die innerhalb der Wertung beendet werden. Die Ergebnislisten müssen beim Regionalbeauftragten des VDD eingereicht werden. Es gewinnt der Reiter/in oder Fahrer/in mit der höchsten Punktzahl (mit einem oder mehreren Pferden).

Einsendungeschluss für die Kilometerwertungen ist der 31. Oktober d.l.J. Bitte nutzt für die Einsendung der Ergebnisse ausschließlich die Mailadresse rb-th@vdd-aktuell.de.

Wertungsmodus:
Punkte:  je km 1 Punkt

EFR 1,1
KDR 1,2
MDR 1,4
LDR 1,6 ab 81 km
LDR 1,8 ab 121 km

Mehrtagesritt 10 Punkte pro Tag
Best Condition 20 Punkte
Punkte pro Besiegte bis 10

Ergebnisse Thüringen Cup 2022

Thüringen Cup Distanzreiten 2022

Am 06. November 2022 wurde das Thüringer Regionaltreffen veranstaltet. Unserer Einladung sind 6 Thüringer Reiter/innen gefolgt und so konnten wir in entspannter Atmosphäre die Wertung des Thüringen Cup Distanzreiten 2022 vornehmen.

Hier die Eregebnisse:

Platz Reiter Ritte km Punkte
         
1 Madlen Kümpel 4 401 614,6
2 Anke Stein 5 292 421,4
3 Agnes Thieme 4 193 256,6
4 Kristin Zänker 3 168 243,0
5 Eckehard Hofmann 2 146 213,4
6 Constanze Thieme 2 73 86,4
7 Hermine Stein 3 46 49,2

 

Ergebnisse des Thüringen Cup 2021

Herzlichen Glückwunsch der Gewinnerin Anke Stein und allen Platzierten.

    Platz Reiter Ritte km Punkte
         
1 Anke Stein 5 427 622.4
2 Agnes Thieme 5 278 403.6
3 Madlen Kümpel 4 212 285.1
4 Kristin Zänker 4 201 270.0
5 Ve Zänker 3 130 177.0
6 Hermine Stein 3 113 124.3

 

Willkommen

Hier werdet Ihr über die Aktivitäten der Thüringer Distanzreiter und -fahrer  informiert. Wir bemühen uns, die Seite aktuell zu halten, und freuen uns deshalb über Anregungen, Rittberichte und Terminmeldungen.

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